Pressemeldung

The United States of Hoodoo - Premiere am 26. Juli 2012

Unser Film „The United States of Hoodoo“ hat am 26. Juli 2012 seine Premiere im Frankfurter Kino mal seh'n. „The United States of Hoodoo“ ist ein Roadmovie der besonderen Art. Der Film begleitet seinen Protagonisten, den Schriftsteller Darius James, auf seiner Suche nach den Inspirationsquellen afroamerikanischer Kultur und Kreativität.

Seine Reise führt ihn quer durch die USA: vom urbanen intellektuellen Millieu New Yorks in den tiefen Süden, zu den Blues-Mythen des Mississippi-Delta und mitten hinein in die fiebrige Hitze der Voodoo-Hauptstadt New Orleans, und von dort aus weiter nach Oakland, Seattle und Chicago. Indem er zu den spirituellen Ursprüngen dieser Kultur zurückkehrt, landet er im Hier und Heute: bei den urbanen Beats der Metropolen, den atemberaubenden Collagen zeitgenössischer Künstler und Musiker und ihrer pragmatischen, gleichwohl tief empfundenen Spiritualität.

„The United States of Hoodoo“ ist die zweite Zusammenarbeit des Frankfurter Regisseurs und Filmemachers Oliver Hardt mit dem afroamerikanischen Schriftsteller Darius James. Kennengelernt haben sie sich bei den Dreharbeiten zu Hardts arte-Produktion „Black Deutschland“ in Berlin, wo Darius James zwischen 1996 und 2006 gelebt hat. Ein Teil seiner Stories und Essays über die Ursprünge und Mythen amerikanischer Popkultur wurden im Berliner Verbrecher Verlag in deutscher Übersetzung veröffentlicht.

Die Art und Weise, wie Darius James existentielle Geschichten aus kleinen präzisen Alltagsbeobachtungen heraus entwickelt, hat den Filmemacher von der ersten Begegnung an fasziniert.
Als Darius ihm nach Abschluss der Dreharbeiten zu „Black Deutschland“ ein erstes Exposé zu „The United States of Hoodoo“ schickte, griff er sofort zu. Nach vier Jahren Recherche, Finanzierung und Drehvorbereitung und wurde der Film dann mit knapp einem Jahr Produktionszeit realisiert.

Fürs Bild verantwortlich war Kameramann Harald Schmuck, mit dem der Regisseur bereits seit vielen Jahren zusammenarbeitet, den Schnitt übernahm der Berliner Cutter Martin Hoffmann (Deutscher Filmpreis für „Rhythm is it“) und zum Soundtrack steuerte der in Brasilien lebende US-amerikanische Musiker und Komponist Arto Lindsay einige eigens für den Film produzierte Stücke bei.

Prouktion: Stoked Film, Frankfurt
in Ko-Produktion mit: tvt. film+vfx, Oliver Hardt/signature films and ZDF/arte Deutsche Website des Films mit Kinorten und Terminen: http://www.unitedstatesofhoodoo.tumblr.com/